Etwas über mich ...

... meine Interessen und Hobbies

Selbstverständlich gab es neben der Familie und der beruflichen Laufbahn auch Zeit für Hobbys. So habe ich manche Jahre in unserem Dorf Theater gespielt. Aber als mich dann meine Stimme immer mehr im Stich liess (Umwelteinflüsse?), habe ich die Seite gewechselt und während 4 Jahren Regie geführt. Diese an und für sich interessante und vielseitige Tätigkeit habe ich dann aber nach diesen 4 Jahren aufgegeben, weil sie doch ziemlich zeitintensiv ist und ich daneben nicht mehr viel Zeit hatte für Anderes.

In den ersten 5 Berufsjahren nach meiner Verheiratung hatte ich regelmässig Früh- und Nachtdienst und deshalb am Nachmittag jeweils freie Zeit. Diese wollte ich nützen, um mir einen Kindheitstraum erfüllen, nämlich ein Musikinstrument zu spielen. Ich kaufte mir deshalb eine elektronische Orgel der Marke „Lipp“ mit 2 vollen Fussmanualen und versuchte, mir das Orgel spielen via Selbststudium beizubringen. Dies hat zwar bis zu einem gewissen Punkt geklappt , aber eben nur bis zu diesem gewissen Punkt. Ab da ging es nicht dann mehr weiter. Nach meinem Wechsel in die Informatik im Jahr 1970 hatte ich dann schlicht zu wenig Zeit zum Üben und gab es deshalb auf. Dafür haben dann unsere beiden Kinder darauf gespielt. Im Gegensatz zu mir haben sie aber Musikunterricht genossen und kamen darum spieltechnisch viel weiter als ich. Jetzt, im Ruhestand, habe ich ja wieder vermehrt Zeit, um mich meinem Kindheitstraum zu widmen, deshalb habe ich mir ein Keyboard gekauft (gegenwärtig ein „Yamaha PSR3000“).

Ich hatte aber noch mehr Kindheitsträume. Einer davon war, andere Länder kennen zu lernen . Reisen ist deshalb ein weiteres Hobby von mir. Die Länder, die ich/wir bis jetzt bereist haben, sind an anderer Stelle aufgeführt.

Genealogie ist ein weiteres Steckenpferd. Aus diesem Grunde habe ich mich intensiv auch mit der Geschichte meiner Familie befasst. Daraus resultierte dann unser bis ins Jahr 1764 zurück reichender Familienstammbaum.

1998 habe ich das Videofilmen und das damit zusammenhängende Bearbeiten (Schneiden) der aufge-nommenen Clips auf dem PC entdeckt. Ab dem Jahr 2000 bin ich während 3 Jahren als Betatester für eine in diesem Bereich sehr bekannte Firma tätig gewesen. Diese 3 Jahre waren in zweierlei Hinsicht sehr interessant. Erstens konnte ich Einfluss nehmen auf entstehende Videobearbeitungssoftware und zweitens habe ich dadurch die jeweiligen Produkte gratis zur Verfügung erhalten. Mehr über meine Videoausrüstung finden Sie an anderer Stelle.

Wie schon die Tatsache zeigt, dass man sich hier auf meiner Webseite befindet, gehört die Beschäf-tigung mit Computern sicherlich auch jetzt noch mit zu meinen Hobbys. Meinen ersten PC habe ich so ca. im Jahr 1974 gekauft, und zwar einen „Sorcerer“. Das Betriebssystem, so eine Art CP/M, musste von einem einsteckbaren ROM-Modul geladen werden und die zu verwendende Programmiersprache wieder von einem anderen. Fertige Programme, die wieder auf so einem ROM gespeichert waren, gab es auch schon zu kaufen – in Australien. Der Versand ab da hat aber immer problemlos geklappt - und immer auf Rechnung, also nichts von Vorauszahlung oder Kreditkarte. Die verarbeiteten Daten mussten mit einem Kassettenrecorder auf Audiotape abgespeichert und von da dann auch wieder eingelesen werden. Wenn ich da an die jetzigen PC's denke und vor allem an die Schwierigkeiten, die ich damals als "Produktmanager für Prozessrechner und dedizierte Entwicklungssystem" damit gehabt habe, ...
Ich habe nämlich 1988 in dieser Funktion für meinen damaligen Arbeitgeber die ersten PC's in die Schweiz eingeführt. Nun darf man sich das aber nicht so vorstellen, dass ich einfach bei der Firma XY in YZ eine Anzahl PC's bestellen konnte, nein, ich musste die einzelnen Teile selber einkaufen - mehrheitlich in Kanada - und hier selber assemblieren lassen. Und wenn ich an die Schwierigkeiten mit unseren CH-Tastaturen denke, habe ich noch heute schlaflose Nächte. Warum? Nun die Tastatur konnte ich zwar als ganzes einführen - aber eben nur mit dem englischen bzw. amerikanischen Layout. Also nichts da mit ä,ö,ü, à, é, è etc. Diese "Töggeli" musste ich separat machen lassen, und anfangs noch die Keyboardtabellen selber anpassen! Ja, das waren noch Zeiten!

Ansonsten höre ich nebst klassischer gerne auch leichte Unterhaltungsmusik, und ich lese sehr gerne und sehr viel. Hier reicht das Spektrum vom trockenen Fachbuch bis hin zu Thrillern. Nebst gemütlichem Zusammensein mit meinen Freunden liebe ich gutes Essen und guten Wein.